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Mit zweierlei Maß
der Westen und das Völkerstrafrecht
Verfasser:
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Kaleck, Wolfgang
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Verfasserangabe:
Wolfgang Kaleck
Jahr:
2012
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung
Mediengruppe:
Bücher (ÖB)
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Vorb. | Frist | Farbe |
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Zweigstelle:
Medienzentrum (ÖB)
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Standorte:
340
Kal
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Status:
Verfügbar
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0
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Frist:
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Signaturfarbe:
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Gleiches Recht für alle? Nicht beim Völkerstrafrecht. Bei der juristischen Reaktion auf schwere Menschenrechtsverletzungen herrschen häufig Doppelstandards; wer in welchem historischen Zeitraum für welche Taten angeklagt wird, ist politisch bisweilen höchst selektiv. Wolfgang Kaleck, international tätiger Strafrechtsanwalt, diskutiert diese These anhand ausgewählter Prozesse, Tribunale und ungesühnter Völkerstaftaten westlicher Staaten, angefangen bei den Nürnberger und Tokioter Prozessen nach dem Zweiten Weltkrieg über die Menschenrechtsverletzungen der Kolonialmächte im Zuge der Dekolonisationsprozesse bis hin zur bisherigen Praxis des Internationalen Strafgerichtshofs. Eine wirkliche universelle Justiz für Völkerstraftaten, so sein vorläufiger Befund, gebe es noch nicht. Doch es sind auch positive Entwicklungen zu verzeichnen, nicht zuletzt aufgrund des Engagements von Opfergruppen, sozialen Bewegungen und Menschenrechtsorganisationen.
Verfasserangabe:
Wolfgang Kaleck
Jahr:
2012
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung
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340
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ISBN:
978-3-8389-0312-5
Beschreibung:
141 S. ; 19 cm.
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Bücher (ÖB)