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Machtmaschine Strauß

Rudolf Augstein über seinen Widersacher
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Jahr: cop. 2012
Verlag: Hamburg, Spiegel TV
Reihe: Spiegel TV; Nr. 36
Mediengruppe: AV-Medien (SM, PM)

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Inhalt

Mit der "Spiegel-Affäre" 1962 kam es zum offenen Konflikt zwischen Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und dem damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Das Verhältnis war seit Jahren angespannt, weil DER SPIEGEL schonungslos die Affären des Politikers aufgedeckt hatte. Strauß wurde nie Bundeskanzler. Als der bayerische Ministerpräsident am 3. Oktober 1988 plötzlich verstarb, verfassten Rudolf Augstein und Stefan Aust in Spiegel-TV einen filmischen Nachruf, der 1989 mit dem silbernen Adolf-Grimme-Preis für "innovativen" und "couragierten" Fernsehjournalismus ausgezeichnet wurde. In der Begründung hieß es: "Autor Rudolf Augstein erkennt die 'Majestät des Todes' an, unterwirft sich aber nicht dem Tod des Politikers Strauß, sondern nimmt diesen zum Anlaß, aus seiner Sicht und Erfahrung auf die Bürde hinzuweisen, die dieser Politiker dem Land auferlegt hat. Die Jury zeichnet den Beitrag aus, weil er die Möglichkeiten des Fernsehens deutlich macht, Unabhängigkeit und Ernsthaftigkeit als notwendiges Innehalten angesichts einer Sprachlosigkeit zu demonstrieren, die sich im Ritual der Ehrbezeugungen erschöpft."

Details

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Jahr: cop. 2012
Verlag: Hamburg, Spiegel TV
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 320, DVD
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Beschreibung: 28 Minuten.
Reihe: Spiegel TV; Nr. 36
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Fußnote: Zu Spiegel Nr. 38/12
Mediengruppe: AV-Medien (SM, PM)