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Grundschule Kunst; Nr. 63/2. Quartal 2016

Urban Art: Kunst an Mauern
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Jahr: 2016
Verlag: Seelze-Veber, Kallmeyersche
Zählung: Nr. 63/2. Quartal 2016
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Dem einen ein Ärgernis, für den anderen Kunst: Graffitis prägen unser Stadtbild. Auf Kinder üben die Tags und Styles eine besondere Faszination aus – ist mit ihnen doch auch der Reiz des Verbotenen verbunden. Am großen Interesse der Kinder anknüpfend, bietet das Thema „Kunst an Mauern“ großes Potenzial für einen spannenden Kunstunterricht.
 
Grundlage für die eigenen Auseinandersetzung und gestalterische Umsetzung mit dem Thema sollte das bewusste Wahrnehmen von Mauern und Wänden sein, ihrer Bedeutung als Grenze, als Schutz, aber auch Einengung, ihrer Bauweise, haptischen Beschaffenheit und Gestaltung im weitesten Sinne. Dies greifen die Unterrichtsideen in dieser Ausgabe auf: Die Kinder philosophieren zu Mauern und Zäunen, interpretieren das Symbol des Ziegelsteins als Teil des Mauerverbunds und machen sich Gedanken zur gezielten Wirkung von Wandgestaltungen.
 
Die in der praktischen Gestaltungsphase angewandten Techniken sind schließlich divers: Die Kinder stellen Tonfliesen für ein Wandmosaik her, lernen die Frottage kennen, fertigen Installationen im Innen- und Außenraum an. Sie bemalen Wände, sprühen Stencils und malen Graffiti-Bilder. Inspiriert von den im öffentlichen Raum gewonnenen Eindrücken, wird die Mauerkunst ins Klassenzimmer geholt.
 
Aus dem Inhalt:
Spurensuche: Graffitis in der Umgebung als Inspiration für eigene Bilder
Mosaik: Tonfliesen für ein Wandmosaik gestalten
Stencils: Schablonen-Graffitis nach Banksy
Philosophie: Was bedeuten Zäune und Mauern für mich?
Installationen: Flickwerk aus bunten Plastikbausteinen
 
 
Das Materialpaket enthält:
 
Die Kartei „Urban Art: Kunst an Mauern“: Auf acht Karteikarten im DIN-A4-Format werden Beispiele für „Mauerkunst“ gezeigt. Verschiedene Techniken sind vertreten, vom Fliesenmosaik über das Stencil-Graffiti bis hin zur Installation. Leicht verständliche Texte informieren die Kinder über die jeweiligen Künstler und Werke, Aufgaben regen zur Bildbetrachtung und eigenen Gestaltung an. Ergänzt wird jede Karte durch Hintergrundinformationen für die Lehrkraft.
Auf den Karten vorgestellt werden:
- Joan Miró
- Diego Rivera
- Liu Bolin
- OZ
- Thierry Noir
- Victor Ash
- Christo und Jeanne-Claude
- 3Steps
 
Das Heft „Mauerkunst – Von den Hieroglyphen bis zum Graffiti! (22 Seiten, DIN A4). Das Bemalen von Wänden ist keine moderne Erfindung: Schon lange bevor Graffitis unser Stadtbild prägten, wurde an Mauern gezeichnet und geschrieben. Mit lesefreundlichen Texten und farbigen Abbildungen informiert dieses Materialheft (DIN A4, 22 Seiten) Grundschulkinder über die Entwicklung des Graffitis: Angefangen bei seinen Ursprüngen im alten Ägypten bis hin zum modernen, mit Sprühfarbe gestalteten Style werden Einblicke in verschiedene Kapitel der Geschichte der „Mauerkunst“ gegeben. Neben verschiedenen Techniken stehen bedeutende Street-Art-Künstler im Fokus, darunter Blek Le Rat, Keith Haring und Pejac. Jedes Kapitel enthält vielseitige Gestaltungsideen. So werden die Kinder unter anderem dazu angeregt, Hieroglyphen in Gips zu kratzen, Stencil-Schablonen herzustellen und ihre eigene Graffiti-Schrift zu entwerfen.
 
Zwei Folien mit Abbildungen zu den Unterrichtsideen im Themenheft.

Details

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Jahr: 2016
Verlag: Seelze-Veber, Kallmeyersche
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 7, ZS
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ISSN: 1616-7104
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Wedde, Karin
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)