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70% aller Frauen mit Brustkrebs können heute brusterhaltend operiert werden, müssen also die nachteile einer Brustamputation nicht in Kauf nehmen. In 30% der Fälle muss aber immer noch amputiert werden, nämlich immer dann, wenn der Krebs sich an mehreren Stellen in der Brust entwickelt hat, oder so groß ist, dass die Operation zu einer Zerstörung der Brust führen würde.

 

Dr. med. Götz Hopf und Dr. med. Bettina Conrad vom Brustzentrum-Kassel informieren über drei sichere Methoden für die operative Wiederherstellung der weiblichen Brust, über die Implantat-Operation mit einem Hautexpander, die Rückenmuskeloperation, die Latissimus-Lappenplastik und die TRAM-Flap-Operation, die in der Regel später durchgeführt wird, wenn die Amputation schon eine Weile zurücklicht und die Patientin und das Operationsgebiet sich gut erholt haben.