Die Chronologie der Ereignisse ist bekannt: Vom Ende des Zweiten Weltkrieges über die Teilung Deutschlands in Bundesrepublik und DDR, dem Bau und schließlich auch dem Fall der Berliner Mauer, endet diese Darstellung mit der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten 1990. Doch was geschah dazwischen?
Der Historiker Dierk Hoffmann beantwortet diese Frage in den neuen IzpB, indem er die Nachkriegsgeschichte beider deutscher Staaten gemeinsam und miteinander verflochten und nicht – wie sonst meist üblich – getrennt erzählt.
Die Ereignisse werden in die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen den Staatsgründungen 1949 und der Wiedervereinigung 1990 gebettet. Immer wieder fällt der Blick dabei auch auf den Alltag der Menschen in Ost und West.
Deutlich wird, dass es neben vielen Unterschieden und Rivalitäten zwischen Bundesrepublik und DDR auch zahlreiche Gemeinsamkeiten und letztendlich eine große Solidarität gab. Die Menschen in Ost und West waren 41 Jahre lange getrennt – und doch verbunden.
Aus dem Inhalt:
- Geteilt und doch verbunden;
- Von der Kapitulation zur doppelten Staatsgründung (1945-1949);
- Kalter Krieg und Blockintegration (1949-1955);
- Zwischen Systemwettstreit und Mauerbau (1955-1961);
- Zwischen Reform und Revolte (1961-1969);
- Der flüchtige Zauber des Neuanfangs (1969-1975);
- Zwischen Annäherung und Abgrenzeung von Helsinki zum zweiten Kalten Krieg (1975-1989);
- Annus mirabilis, friedliche Revolution und deutsche Eiheit (1989/90);
- Zwischen Euphorie und Ernüchterung, das vereinte Deutschland Anfang der 1990er-Jahre.
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Verfasserangabe:
Laura Gerken
Jahr:
1/2024
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung
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Sprache:
Deutsch
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Print-Medien (SM,PM)